223-101 Vortrag: Grundlagen zur deutsch-französischen Verständigung mit Überlegungen zu einer vertieften Kooperation und binationalen Perspektivenvielfalt
Beginn | Di., 28.11.2023, 18:00 - 21:00 Uhr |
Kursgebühr | 0,00 € |
Dauer | 1 Abend |
Kursleitung |
Werner Becker
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Die erste Grundlage für diesen Themenkomplex besteht aus der Erklärung von Metz über die grenzüberschreitende deutsch-französische Zusammenarbeit und daraus resultierende Konsequenzen. Es geht in der Fortfolge um die Integration der Arbeitsmärkte und die berufliche Bildung. Eine intensivere und definitivere Kooperation zwischen den deutschen und französischen Unternehmen soll des Weiteren in Betracht gezogen werden. Mit Sicherheit spielt der Unterricht in der Partnersprache eine mitentscheidende Rolle für das Gelingen einer solchen Initiative. Hierzu kann die zu forcierende Frankreichstrategie einen soliden Beitrag leisten.
Die bi- bzw. interregionalen Projekte müssen ebenfalls unter Einbeziehung innovativer Perspektiven betrieben werden. Im Gesamtkontext dieser Bestrebungen muss die universitäre Zusammenarbeit, das Hochschulwesen sowie die Forschung ebenfalls einen noch höheren Stellenwert bekommen. Im Schulbereich gilt es im interdisziplinär-sozial-integrativen Sinne nicht nur die Kommunikation, sondern auch die Kooperation, Integration und Inklusion zu fordern und zu fördern. Aber natürlich muss sich auch eine forciertere Kooperation im Verkehrssektor ergeben, wiewohl Energie und Umwelt nicht außer Acht zu lassen sind. Die Gesellschaft muss sich noch viel mehr solidarisieren und auf die Belange und Wünsche der Grenznähe konzentrieren. Das präventive, kurative und rehabilitative Gesundheitswesen müsste ebenso eine große Relevanz haben.
Referent:
Univ. Prof. em. Dr. phil. Werner Becker
Professor Emeritus der Universität Luxemburg, Erziehungswissenschaften & Präventionspädagogik; Forschung, Lehre und Lernen im Bachelor-, Master und PhD
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